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Zusammenfassung bis 10. Febr.

5.Januar 2020

Nach einer kurzen Nacht schrillt der Wecker uns um 01.45 Uhr aus den Federn.

Moreno holt uns pünktlich wie abgemacht um 02.15 Uhr ab und bringt uns verdankender Weise nach Bellinzona. Moreno ist glücklich da das Wetter mitspielt und kein Schnee etc. in Sicht ist.

Etwas zu früh an der Raststätte Bellinzona Nord angekommen wartet auch schon der Bus der

Fa. Zerzuben.

Der Chauffeur verkündet uns aber zu unserem Erstaunen, dass wir auf der falschen Seite seien und der Bus für uns auf der Südseite warten würde. Nach einem Telefon der beiden Chauffeure durften wir dann trotzdem in den Bus auf unserer logischen Seite Platz nehmen und sogar zu forderst. Ohne nennenswerten Verkehr erreichten wir viel zu früh das Ziel der Einschiffung in Genua.

Nachdem wir das Gepäck abgegeben hatten war genügend Zeit Genua zu Fuss zu besichtigen. Die kühlen Temperaturen luden aber nicht gerade zu ausgedehnten Spaziergängen ein, so dass wir gerne etwas früher Versuchten einzuchecken. Dies ging relativ einfach so konnten wir das erste Essen bereits um 13 Uhr auf dem Schiff einnehmen. Das Gepäck war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Kabine was uns erlaubte noch etwas das Schiff zu erkunden.

Um 14 Uhr war dann auch schon der erste Pflichttermin angesagt Info Veranstaltung was wo und wie abläuft.

16 Uhr schon der nächste Termin die obligatorische Notfall Übung. Danach ging es ans Auspacken, tja das war jetzt für Maura eine Herausforderung, da die Kabine nicht unendlich Platz aufweist. Aber mit etwas Näherrücken ging auch das.

Um 18.30 Uhr war das Nachtessen angesagt. Tisch 758 wer erwartet uns da als Begleitung?

  • Paar sitzt schon da Sie aus Lichtenstein er aus Kloten (Gerda und Raymund) passt soweit.

Nach einigen Minuten kam auch das 2. Paar auch aus Kloten, erste Begrüssung oh!!! Da lag schon Dynamit in der Luft, was sich dann aber nach einigem beschnuppern etwas legte. Mal schauen wie sich das entwickelt.

 

  1. Tag 6.1.2020

Marseille

Nach einer für mich sehr erholsamen Nacht und anschließendem Frühstück ging es daran die Stadt zu erkunden. Ein Shuttle Bus für uns in die Stadt wo wir dann zu Fuss einige Sehenswürdigkeiten besichtigten. Am frühen Nachmittag wieder zurück auf s Schiff der Hunger oder Müdigkeit? Trieb Maura zurück. Wetter 13 Grad Sonnenschein.

Wir Navigieren wärend der Nacht durch den Löwengolf der bekannt ist für seinen  stürmischen wind den Mistral. Am frühen Morgen dem Archipel Illes du Frioul entlang mit dem Ort Chateaux d`lf bekannt nach dem Roman der Graf von Monte Cristo.

 

  1. Tag 7.1.2020

Barcelona

 

Nach einem feinen Frühstück nutzten wir den gratis Shuttle Bus aus dem Hafenareal von wo wir mit dem City Tour Bus die Stadt erkunden möchten. Die Stadt blickt auf eine 2000 jährige Geschichte zurück und ist einer der wichtigsten Häfen Europas im Mittelmeer Raum, sowie Kataloniens grösster Hafen zusammen mitTerragona.

Nach einigen Stationen die uns am Olympiastadion vorbei mit traumhafter Aussicht über die Stadt führte, stiegen wir bei Museum aus und stiegen die Treppen hinunter zum Place de Espanyol. Mit der Green Line ging es weiter an interessanten Gebäuden und dem Stadion des FCB vorbei zu der imposanten Kathedrale Sagrada Familia die sich nach einem Brand in Renovierung befindet.

Zu Fuss stiegen wir dann hinauf auf die Erhöhung wo sich der Park Güell befindet.

Da die Warteschlange an der Kasse recht lang war und unsere Zeit davon lief entschlossen wir im Park den öffentlichen Teil zu nutzen und danach wieder zu Fuss hinunter zu laufen um den Bus zum Hafen zu nehmen. Da bis zur Weiterfahrt auf dem Hauptplatz die Wartezeit lang war nutzen wir noch einen weiteren Spaziergang durch die berühmte La Rambla die uns direkt zum Hafen führte wo uns der Shuttle zum Schiff erwartet. 17340 Schritte und viele Eindrücke einer sehr sauberen und ruhigen Stadt waren wir hungrig froh es wieder auf unser Schiff geschafft zu haben.

 

  1. Tag 8.1.2020

Auf See Richtung Lissabon

Pünktlich legen wir um 19 Uhr im Hafen von Barcelona ab Richtung Lissabon.

Die See wird ab der Meerenge in Gibraltar sehr unruhig und macht uns am nächsten morgen ein mulmiges Gefühl im Magen, so dass wir mit wenig Essen auskommen können.

 

5.Tag 9.1.2020

Lissabon

Am Nachmittag nach der Einnahme einer Reisetablette geht es viel besser.

1 Stunde früher als geplant erreichen wir Lissabon um 14 Uhr.

Die Einfahrt in die Bucht des Flusses Tejo unter der Brücke «25 Abril» hindurch an den imposanten Palästen und Kirchen vorbei war sehr beeindruckend.

Lissabon ist die Hauptstadt Portugals und die westlichste europäische Hauptstadt.

Wir erkunden die Stadt zu Fuss mit Raymund und Gerda, da sie ab Hafen sehr gut erreichbar ist.

Tuk Tuk und Busse kämpfen lautstark um Kunden.

Die Stadt liegt wunderschön an einem Hügel mit farbenfrohen Häusern und schmalen Gassen.

Die steilste Strassenbahn mit 29 Grad Steigung führt die Bewohner vom unteren Stadtteil in den oberen. Auch die Verkostung eines der Spezialitäten von Lissabon die Vanilleküchlein durfte nicht fehlen.

Um 21 Uhr legten wir pünktlich ab Richtung Funchal das 527 Seemeilen vor uns liegt.

 

6.Tag 10.1.2020

 

See Tag Überfahrt nach Madeira (Funchal)

Maura um 9 Uhr im Pilates morgenritual.

See stürmisch 3 Meter Wellen quer zum Schiff, Magen will nicht so recht, liegen mehr oder weniger im Bett so ist es auszuhalten. (Nehmen wenigstens nicht zu)

 

  1. Tag 11.1.2020

Funchal (Madeira)

Funchal ist die Hauptstadt auf der Insel mit 101 000 Einwohnern. Die ganze Insel zählt ca. 200000 Einwohner

Madeiras fünf Jahrhunderte alte Hauptstadt wurde auf Grund des Fenchels (Funcho) der dort wächst «Funchal» genannt. Vom Meer bis zu der höchsten Erhebung sind es fast 1200 Meter. Das milde Klima und die geografische Lage erlaubte der Bevölkerung schnell zu wachsen.

Heute haben wir den ersten inkludierten Ausflug um die Insel (Riveira)

Der Magen macht wieder mit und wir stehen nach dem Frühstück pünktlich um 8.00 Uhr in der Lounge bereit.

Der Bus führt uns an einige sehr schöne Aussichtspunkte unter anderem auch an die steilste Clippe Europas 1100 Meter hoch.

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Nach der 3 Stündigen Bustour erkunden wir die Insel gemeinsam mit Gerda und Raymund und fahren mit dem Bus nach Mont zur Wallfahrtskirche und wollen da die Holzschlitten besichtigen. Dort treffen wir auch unsere anderen Tischnachbarn Regula und Toni, die gerade im Begriff sind mit den Schlitten die 2 Km hinunter zu fahren. Dass wollen wir natürlich auch nicht unterlassen und entschliessen uns die fahrt auch zu machen was sehr lustig und abenteuerlich war.

Natürlich durfte auch das Nationalgetränk Puncho nicht fehlen. (Zuckerrohrschnaps mit Limonen oder anderer Zitrusfrucht) Olala das fährt ein.

Um 18 Uhr legen wir ab Richtung Kap Verden das 1046 Seemeilen entfernt liegt.

 

  1. Tag 12.1.2020

Auf See

Es wird immer wärmer

 

  1. Tag 13.1.2020

 

Auf See Richtung der Kapverden

Die Uhren werden wieder 1 Std zurückgestellt.

Es ist schon angenehm warm. Sitzen in T-Shirt draussen und geniessen die Annehmlichkeiten des Schiffes.

 

 

  1. Tag 14.1.2020

 

Kapverden Mindelo

 

Nach einem ruhigen Seetag erreichen wir morgens um 8.00 Uhr mit der Einfahrt durch den Kanal Saint Vincente  die Kapverdischen Inseln und legen in Mindelo der Hauptstadt der Kapverden auf der Insel Sao Vincente an.

Sie wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts als Tankstelle für die Handelsschiffe genutzt.

Die Inseln der Kapverden haben ein ausgeglichenes Wüsten Klima mit ganzjährig sehr ausgeglichenen Temperaturen im schnitt 23 Grad.

 

Zu Fuss erkunden wir die Stadt die in 15 Minuten ab Hafen erreicht ist.

Die Leute sind sehr nett und nicht aufdringlich obwohl eher ärmer. Die Häuser zum teil sehr farbenfroh und aufgeräumt, daneben wieder zerfallen sie. Typisch für die Portugiesische Architektur sind die Häuser mit Kacheln belegt. Die Inseln haben eine turbulente Zeit hinter sich und sind seit 2009 ein eigener Staat auf dem afrikanischen Kontinent.

Gegen 9 Uhr kommt leben in die zuerst verschlafene Gegend und der Marktplatz wird zusehends belebt. Leider wird überall dasselbe angeboten eher Ramsch und billiges.

Markus freut sich wieder aufs Schiff, da er sich mit Pasta verköstigen kann!!!!

Am Mittag sind wir wieder zurück auf dem Schiff das am Abend ablegt um Kurs Richtung Südamerika nimmt.

Es liegen 2046 Seemeilen vor uns bis San Salvador das wir in 4 Tagen mit einigen Zeitverschiebungen erreichen werden.

 

11-15. Tag 14.1.-18.1.2020

Auf See

Die See ist ruhig max., 1.5 Meter hohe Wellen aber immer in der Fahrrichtung was das geniessen auf dem Schiff einfacher macht.

Unsere Reisegeschwindigkeit beträgt 18.4 Knoten.  (1 Knoten = 1.852 Km/h)

Es wird jeden Tag massiv wärmer und die Wasser sowie Lufttemperatur ist schon über 23 Grad.

baden lesen und Quiz sind einige Dinge die wir geniessen.

17.Januar 2020 um die Mittagszeit überqueren wir den Äquator. Die Besatzung macht eine riesen Partie auf dem Deck mit viel Lärm und Getöse. Werfen und schmieren mit Esswaren herum was komischerweise einige Leute toll finden. Bassin muss danach neu befüllt werden und mit Hochdruckreiniger gereinigt werden.

Erstes Gewitter am späten Nachmittag überrascht alle und die Liegestühle werden schnell leer.

Angenehm warm ca. 24 Grad.

 

 

  1. Tag 19.1.2020

Salvador die Bahia

Am Morgen nach 2046 Seemeilen erreichen wir San Salvador di Bahia wo wir um 08.00 Uhr anlegen.

Salvador ist die Hauptstadt des Staates Bahia und war der erste Haupthafen und die Hauptstadt des kolonialen Brasiliens für beinahe 2 Jahrhunderte.

Die Stadt liegt zwischen tropischen Hügeln und breiten Stränden entlang der Bucht von Todos os Santos. Die Stadt wurde auf 2 Ebenen gebaut, mit den Administrationsgebäuden und Wohngegend die sich auf den Hügeln befindet. Bis heute ist die Stadt in 2 Teile geteilt, in Ober und Unter Stadt.

Während der goldenen Zeit wurden wunderschöne Häuser und Kirchen mit Gold verziert und gebaut.

Nirgendwo anders ist der afrikanische Einfluss so gross und bedeutend: von den Gewürzten Gerichten, die noch heute ihre afrikanischen Namen tragen wie Caruru, Catapa, Acarajè etc.

Neben der Stadt befindet sich die Insel Itaprica die mit 40 Km Sandstrand und üppiger Vegetation aufwarten kann. Zum Schwimmen aber zu weit weg mit 12,8 Km und ist die grösste Insel Brasiliens.

 

  1. Tag 20 Januar 2020

See Tag mit Überfahrt nach Rio mit 746 Seemeilen

Heute steht eine Besichtigung der Brücke an. Freuen uns riesig.

Der erste Offizier Marco erwartete uns mit einer kleinen Gruppe von 12 Leuten auf der Brücke wo er uns 1 Std lang sämtliche Armaturen und Bedienelement geduldig zeigte und Fragen beantwortete.

Es ist gar nicht üblich, dass Passagiere auf die Brücke dürfte was wir natürlich mit Stolz erfahren durften.

Am 28. Jan. steht dann noch der Maschinenraum an. Leider durften keine Fotos gemacht werden.

 

 

 

 

18/19. Tag   21-22 Januar 2020

Rio de Janeiro

 

 

Um 8. 00 Uhr legen wir pünktliche nach Plan in Rio de Janeiro an. Die Einfahrt zwischen den Hügeln in die Guanabara Bucht bis zum Hafen der direkt vor der Stadt liegt war sehr imposant und. Es lohnte sich etwas früher aufzustehen um auf die oberen Decks zu gelangen um das Schauspiel mit anzusehen und zu fotografieren.

Unser Ausflug ist auf den Nachmittag verlegt worden, so dass wir den Vormittag selber gestalten.

Nach dem Frühstück geht`s los und wir steuern geradeaus aus dem Hafen den Warnungen zum Trotz Richtung Favelas. Ein netter Taxifahrer den wir zuerst wie alle aufdringlich hielten, warnte uns nicht in diese Richtung zu laufen, sondern nach links zu gehen. Den Rat nahmen wir dann gerne an.

Den kleine Händlermarkt erreichten wir schon bald mit viel Krims Krams, wir wollten aber den Parco de Republica sehen den wir auf dem Stadtplan ausgemacht hatten. Wir kämpften uns zwischen Abbruchhäusern und neuen Hochbauten durch und waren entsetzt ab dem Unterschied auf so kleinem Raum.

Dringend endlich wieder in Kontakt mit unseren Liebsten zu kommen suchten wir einen WIFI Punkt, da im Hafenterminal leider nichts vorhanden war. Mit Claudios Tipp steuerten wir den vor uns liegenden Mc Donalds an um dort auch etwas zu trinken. War das ein Schmuddel Laden mit gleichgültigem Personal wie fast überall in der Stadt. Alls wir endlich etwas bestellt hatten und auch bekommen haben suchten unsere Handys vergebens nach einer Verbindung. So ging es weiter durch die Stadt die zum Teil sehr schönen Gebäude anzubieten hat. Kirchen so alle 300 Meter in verschiedenen Facetten. Um 13 Uhr kehrten wir nach über 17000 Schritten aufs Schiff zurück um etwas zu essen, damit wir für den Ausflug auf den Zuckerhut gerüstet waren.

Mit dem Bus fuhren wir zuerst Richtung Seilbahn die uns auf das Wahrzeichen Rios führte.

Nach kurzem anstehen ging es zuerst auf den ersten Berg wo die Aussicht schon Atemberauben war.

Danach gings weiter mit der 3. Generation Seilbahn auf den 321 Meter hohen Zuckerhut. Von da oben hat man einen sehr schönen imposanten Ausblick auf die ganze Stadt mit den verschiedenen Buchten und Stränden, so wie den Flugplatz und natürlich zum Corcovado wo die Statue Cristo steht, den wir nicht erklimmen werden. Endlich ein WIFI Point wenn auch nur zeitweise mit Verbindung. Nach ca. 40 Minuten Aufenthalt ging es wieder mit der Bahn hinunter um einige Sehenswürdigkeiten mit dem Bus anzuschauen wie die Samba Arena, das Fussballstadion Maracana das für 175000 Personen gebaut worden war, jetzt umgebaut und nur noch mit Sitzplätzen ausgestattet ist, bietet es noch 75000 Zuschauern Platz . Die Kathedrale San Sebastian unser letztes Ziel sahen wir dann nur noch von aussen an, da sie um 18 Uhr schliesst und wir im Verkehr aufgehalten wurden. So planten wir beide dies am 2. Tag nachzuholen.

Todmüde erreichten wir das Schiff um 19. 30 Uhr und nahmen das Nachtessen dadurch auf Deck 13 Buffet ein da die erste Sitzung um 20 Uhr beendet wird.

  1. Tag.

Mit der Strassenbahn die direkt beim Hafen durchfährt ging es 4 Stationen in die Stadt, die wir nochmals mit einigen Höhenpunkten ansehen möchten. Einen Park mitten in der Stadt peilten wir an den wir auch problemlos gefunden haben. Zuerst ging es aber durch die vielen Gassen wo es ein emsiges Treiben mit verschiedenen Läden zu bestaunen gab. Da bald Karneval ist hatte es viel Ramsch für den Anlass sowie Kleider etc. Die Preise erstaunte uns schon ein wenig und ich fand sogar 1 kurze Hose und einen Gürtel dazu für sagenhafte 32 Real was 8 Franken entspricht.

Der Park ist eigentlich sehr schön angelegt aber halt viel zu wenig gepflegt. Es wischen viele orange angezogene den Park respektive sind mit ihrem Werkzeug da, aber meistens plaudern sie oder hängen am Natel.

Es wimmelt von Katzen und so komischen Viechern wie übergross Ratten/Hasen/Meerschweinchen?

Nächster Punkt die Kathedrale San Sebastian mit ihren 2000 Sitzplätzen und 3000 Stehplätzen die grössten im Lande. Von aussen Pott-hässlich man hat das Gefühl es sei ein Stadion. Von innen berühmt durch die 4 Glasscheiben mit ihren Mosaiken darin. Konnte ausser den Bildern nichts anfangen.

Am Nachmittag wollen wir unbedingt noch an die Copacabana mussten aber warten bis Gerda und Raimund von ihrem Ausflug zurückkamen. Endlich um 15.30 Uhr sind sie zurück  und wir streben eines der gelben Taxis an die uns zur Copa fahren soll. Die Zeit drängt da wir um 17.15 Uhr auf dem Schiff sein müssen. Die Fahrt dauerte 30 Minuten so dass wir mit dem Taxifahrer abmachten er solle warten. Wir schlenderten am Strand entlang und suchten die heissen Girls mit dem bekannten nichts

an, aber die haben sie heute nicht rausgelassen oder nur die weniger hübschen. Nachdem wir Männer enttäuscht und mit nassen Schuhen, eine Ueberaschungswelle hat uns die Schuhe weggeschwemmt mussten wir uns beeilen um wieder aufs Schiff zu kommen. 17.05 erreichten wir den Hafen. Um 18 Uhr legten wir ab Richtung Buenos Aires das 10015 Seemeilen vor uns liegt.

Das Wetter schlägt um aber wir haben 2 See Tage vor uns damit passt das.

 

 

  1. Tag 23. Januar 2020

See tag es ist etwas kühler geworden so 23 Grad gegen Abend Regen. Die See unruhig so dass wir den Tag mit Unwohlsein mehr in der Kabine verbringen. Meine Erkältung bessert sich langsam auch wieder. Trotzdem haben wir die Vorführung im Theater besucht die uns sehr faszinierte, wurde uns Tango vom feinsten mit klassischer Musik vorgeführt.

 

  1. Tag 24. Januar Seetag

 

Überfahrt nach Buenos Aires. Wir fahren 20 Seemeilen vor der Küste Uruguays die man aber nicht erkennen kann,

Das Wohlbefinden ist wieder zurück und wir geniessen den herrlichen Tag an der Sonne und mit Spielen. Etwa hundert Seemeilen von Buenos Aires entfernt liegt auf der Steuerbordseite die Isla de Lobos. Es ist eine bewohnte Insel auf der ein 59 Meter hoher Leuchtturm installiert wurde.

 

22/23. Tag 25/26 Januar

Buenos Aires Argentinien

 

Bei Traumwetter lotsen sie uns am frühen Morgen durch die enge Hafeneinfahrt und drehen das Schiff auf engstem Raum um 180 Grad an die Hafenmauer.

Unser Ausflug führt uns mit dem Bus durch die Stadt und zeigt uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie: Friedhof, May Platz la Boca.

Wir sind sehr positiv überrascht von der ordentlichen gepflegten Stadt. Kein Vergleich zu Brasilien.

Wir hatten das Glück eine sehr freundliche kompetente Reiseleiterin im Bus zu haben das Argentinien lebt und uns die Mentalität rüberbringt. Am Frühen Nachmittag kehrten wir zum Schiff zurück, es ist in der Zwischenzeit sehr heiss und der Hunger macht sich auch bemerkbar.

Wir möchten am Abend unbedingt noch eine Tango Show in einem Einheimischen Restaurant besichtigen worauf wir und sehr freuen. Ein Taxi bringt uns nach einigen Diskussionen in eine Tangoschule wo wir gespannt waren was uns da erwartete.

Als wir in das Lokal traten waren einige Paare am Tanzen üben aber keine Spur von Tango. Auf Nachfragen erklärte uns der Kellner, dass jetzt Rock and Roll dran sei und danach Tango Unterrichtet wird, was dann auch so war. Wir schauten gespannt zu wie die verschiedenen Paare mit unterschiedlichem Niveau das bewältigten. Der Kellner versicherte uns um 02 Uhr würden dann eine Kapelle dazu kommen und diese spiele dann die ganze Nacht bis um 07 Uhr. Dies war für uns dann doch zu anstrengend, so dass wir um 0.30 Uhr den Heimweg antraten.

 

  1. Tag Buenas Aires

 

Wir beschlossen zu 4. Mit dem Taxi in die Innenstadt zu fahren um den Marktplatz zu begutachten.

Die Gassen waren voll mit verschiedenen Ständen wo vom Flohmarkt bis Handwerk alles angeboten wurde. Plötzlich zwischen den Marktständen ertönte laute Musik und Palaver und wir sahen wie überall Tango Paare ihr Können zur Schau stellten. Wau, das ist hohe Kunst die uns sehr faszinierte und begeisterte. Der Heimweg am nachgebauten Hamburger Hafengelände mit Einkehr in einen sehr schönen McDonalds mit Internet krönte den tollen Tag mit 34 Grad und leichter Biese.

 

  1. Tag 27. Januar Montevideo

 

Nach einer windigen Nachtfahrt durch den breitesten Fluss der Welt 220 Km, erreichen wir am morgen 8 00 Uhr Montevideo Uruguay mit einer spektakulären Hafeneinfahrt.

Sofort nach dem Frühstück machen wir uns daran die Stadt zu erkunden die problemlos zu Fuss erreichbar ist.

Wir sind positiv überrascht wie gepflegt und sauber die Stadt ist. Es hat sogar an allen ecken WIFI Hotspots oder Lokale wo wir mit der weiten Welt wieder einmal in Verbindung treten können.

Die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit was wir sehr schätzen.

Leider ist die SD Speicherkarte von meiner Kamera defekt und so kann ich sie nicht mehr gebrauchen. Also gehen wir auf die Suche nach einem Geschäft das solche anbietet. Nach langem Suchen finden wir ein Nikon Fotoladen, die Karte kostet aber 254 USD was mir doch zu viel ist. So wird halt mit IPhone fotografiert.

Es hat sehr viele sauber gepflegte Läden mit sehr viel Auswahl an Kleidern und Schuhen zu Spot preisen. Polo Leibchen und Badehosen wechseln ihre Besitzer. Am Nachmittag geht es zurück zum Schiff machen aber noch einen Abstecher in die Markthalle am Hafen wo Steaks und allerhand Fleisch am offenen Feuer gebraten werden.  In der Zwischenzeit sind zwei weiter Schiffe MSC Poesia und die Costa Pacifica angekommen und überschwemmen die Stadt.

Um 17.45 werden wir mit Lotsen aus der engen Hafenausfahrt begleitet.

Die Fahrt geht weiter nach Puerto Madryn 735 Seemeilen liegen vor uns.

 

  1. Tag 28. Januar 2020

Seetag

 

Bei Sonnenschein und milden 27 Grad fahren wir 30 Seemeilen vor der Küste Argentiniens Richtung Puerto Madryn wo wir morgen früh anlegen werden.

Am Vormittag durften mir an einer Führung im Maschinenraum teilnehmen was nur möglich ist da wir so lange auf dem Schiff seien. Die 5 Motoren sind von der Firma Wartsila geliefert worden von denen 2 immer in Betrieb sind. Sie Leisten 11000 KW pro Stk. haben 12 Zylinder und würden pro Motor unter Volllast 2000 Liter Öl verbrennen. Die Generatoren sind von Lerox Somer. Bis 2024 müssen alle Kreuzfahrtschiffe auf umweltfreundlichen Treibstoff umgerüstet werden.

 Das Schiff wird alle 5 Jahre überholt. Je nach Land werden verschiedene Treibstoffe verwendet Schwefel arm oder billiges Schweröl oder Gas.

Heute Abend ist Gala angesagt so legen wir uns in Schale.

 

 

  1. Tag 29.Januar 2020

Puerto Madryn

 

Am morgen 9 Uhr legen wir im Hafen von Puerto Madryn Argentinien Region Patagonien an.

Das Wetter ist schön aber windig und gefühlte 18 Grad.

Wir beschliessen einmal zuerst selber in die Stadt zu laufen und Ausschau zu halten nach einer SD
Karte für meine Kamera. Leider hat kein Geschäft eine solche lagernd. Wir beschliessen da der Touristenzug (LKW) bis Mittag ausgebucht ist zu Fuss selber bis zur äusseren Badebucht zu laufen und dort etwas zu trinken. Gesamt 9.5 Km Fussmarsch. Es hat sehr schöne Einfamilienhäuser an der Strandpromenade und auch die Läden sind sehr gepflegt.

Die Gegend ist bekannt für Schafzucht und man sagt, dass es mehr Schafe als Einwohner habe.

Um 14 Uhr sind wir mit vielen Eindrücken zurück auf dem Schiff.

Um 19 legen wir ab Richtung Feuerland Ushuaia.

Während der Fahrt zwischen Montevideo und Puerto Madryn können wir auf verschiedene Windsysteme treffen. Gemäss der globalen Zirkulation des Windes, die von der östlichen Erdrotation abhängt, ist zu erwarten, dass wir auf westliche Winde treffen. Auf Grund des geringen Drucks und der Küstenlinie kann es jedoch häufig zu Änderungen kommen.

Argentinien ist mit seinen 3500 Km Länge und 1200 Km breite 8-mal so gross wie Deutschland.

 

 

 

27 und 28. Tag 30/31 Januar

 

2 Seetage Richtung Ushuaia

Wir fahren Richtung Ushuaia (Feuerland) Tierra del Fuego in Patagonien.

Entfernung zwischen Puerto Madryn und Ushuaia 810 Seemeilen. Am frühen Morgen sehen wir die Ortschaft Punta Delgada auf der Steuerbord Seite. Ein Leuchtturm aus dem Jahre 1905 weist uns den Weg in den Golfo Nuevo.

Strömungen kommen in allen Tiefen der Ozeane vor, aber normalerweise treten die stärkeren Strömungen in einer oberen Schicht auf, die im Vergleich zur allgemeinen Tiefe der Ozeane flach ist. Die Strömungszirkulation im Meer findet in drei Dimensionen statt. Eine Strömung in jeder Tiefe des Ozeans kann sowohl eine vertikale als auch eine horizontale Komponente haben. Der Navigator interessiert sich hauptsächlich für die Oberflächenströmung. Sie können einen relevanten Einfluss für die Geschwindigkeit und den Kurs des Schiffes haben.

Gegen 23 Uhr wird die Isla Los Estatos auf der Backbord Seite sichtbar. Danach fahren wir in den Beagle Kanal ein an den Inseln Navarrino und der grösseren Grande Tierra del Fuego vorbei nach Ushuaia.

Ushuaia ist die Hauptstadt des Tierra del Fuego. Puerto Rio Grande und Ushuaia sind die einzigen Städte im argentinischen Teil der Isla Grande de Tierra del Fuego. Die Nordküste von Bahia Ushuaia ist gut bewaldet und wird von Montres Martial geschützt, einer ständig schneebedeckten Bergkette die sich in einem Umkreis von 4 Seemeilen befindet.

Wir erkunden die Stadt zu Fuss und mit dem old England Bus der uns 75 Minuten durch die Stadt fährt und wichtige Infos gibt.

Wir besuchen das Museum im alten Gefängnis das uns sehr eindrücklich die harten Sitten von früher aufzeigt als die ersten Fremden um 1520 angekommen.

Ein Ausflug mit dem Katamaran zu den kleinen Inseln wo Kormorane nisten ist auch dabei.

Ein Skigebiet befindet sich unmittelbar an die Stadt grenzend.

Die Stadt ist in den letzten 12 Jahren sehr stark gewachsen, so dass die Infrastruktur hinterherhinkt.

  1. Tag 2. Februar 2020

Um 18 Uhr legen wir ab Richtung Punta Arenas das 285 Seemeilen vor uns liegt.

Wir fahren zuerst im Beagle Kanal zurück Richtung Osten um in der Nacht in den Magellan Kanal einzufahren. Der Kanal wurde erstmals vom Seefahrer Magellan durchfahren. Er verbindet den Atlantik mit dem Pacific, so dass nicht mehr über das Kap Hoorn mit den extremen Wetterkapriolen umfahren werden muss.

 

  1. Tag 4. Febr. 2020

Punta Arenas Chile

Chile hat eine Länge von 4200 Km und ist an der breitesten Stelle nur 350 Km breit.

Am Morgen fahren wir in die Bucht von Ponte Arenas ein wo wir mit Tenderbooten zum Anlegeplatz gebracht werden um die Stadt zu Fuss zu erkunden.

Die Stadt wurde als Zwischenstation gebaut um in die Antarktis zu gelangen und sich mit Proviant und Treibstoff zu versorgen. Sie liegt auf der Halbinsel Brunswick und ist Chiles südlichste Stadt mit 130000 Einwohnern. Um 19 Uhr legen wir ab durch den Magellan Kanal Richtung Puerto Montt das 750 Seemeilen vor uns liegt.

In der Nacht werden wir an den Ruinen des Dorfes St. Ana, bekannt als erste Siedlung von Einwohnern im Jahre 1843 vorbeifahren. Ab dem Leuchtturm von San Isidro dem ältesten Leuchtturm der Magellanstrasse erbaut im Jahre 1890 werden wir durch fast unberührte Natur gelotst. Einzige Spur von menschlicher Zivilisation sind die Lachsfarmen. Chile ist neben Norwegen das Zweitgrösste Exportland für Lachs.

32+33.Tag 5-6. Febr. 2020

Zwei Interessante Seetage stehen uns bevor. 750 Seemeilen bis Puerto Montt.

Wir fahren in die Magellanstrasse ein und als Zugabe führt uns der Kapitän durch den Asia Fjord und dann in einen Seitenarm zum El Brujo Gletscher. Es verschlägt uns die Sprache ab der Imposanten Kulisse.

Der Gletscher ist der 3. Grösste Wasserspeicher der Welt neben der Arktis und Antarktis. Delphine begrüssen uns zusätzlich. Die Fahrt geht weiter durch enge Fjorde zum Teil nur einige hundert Meter breit aber unberührt ohne Besiedelung.

  1. Tag 7. Febr. 2020

Heute Morgen haben wir die traurige Nachricht erhalten, dass mein Vater mit 97 Jahren gestern Mittag eingeschlafen ist. Wir sind sehr traurig aber auch erleichtert, dass er friedlich und ohne stark zu leiden nach einem erfüllten Leben gehen durfte. Meine Schwester mit ihrem Partner haben alles organisiert was für uns eine sehr grosse Erleichterung ist, da wir über 12000 Km entfernt sind. Herzlichen Dank.

Wir werden dies Gegend sicher anders besichtigen als geplant und in Gedanken bei Papa sein.

Nach dem Tender werden wir von einigen Tourguides empfangen die uns die Gegend zeigen möchten.

Nach erstem Augenschein bietet Puerto Montt keine nennenswertes zu besichtigen viele einfache Hütten die nicht unbedingt zum Anschauen verleiten.

Da wir keine Tour vom Schiff mehr buchen konnten (ausverkauft) entschlossen wir uns kurzfristig für eine solche klein Taxi Tour die aus 2 Varianten bestand mit fahrt zum Lago Llangquihue und Osorne Vulkans sowie Tour 2 nach Frutillar das von deutschen Einwanderern gegründet wurde.

Für 60 Dollar konnte man beide Touren 5.5 Std buchen was wir dann auch taten da alles sehr interessant aussah und wir heute nur konsumieren wollten um uns etwas abzulenken.

Da sich noch 5 Spanier dafür entschlossen boten sie uns die Tour für 50 Dollar an was wir gerne zur Kenntnis nahmen. Mit einer netten Reiseleiterin fuhren wir im dichten Verkehr aus der Stadt raus und ca. 60 Km nach Frutillar das bezaubernd und sehr gepflegt in einer Bucht liegt mit toller Kulisse zum Osorno Vulkan. Nach einem 40-minütigen Foto halt ging es weiter durch Porto Vargas zum 1. Nationalpark Chiles wo ein Wasserfall angeboten wird. Nach langer Fahrt mit viel Stau aber durch spannende Gegend mit viel Gegensätzen wie sehr gepflegte Bauten und Campingplätzen etc. aber auch noch einfache Hütten erreichen wir den Park Vincente Perez. Wir laufen auf gepflegten Wegen durch Wald mit speziellen heimischen Bäumen die nur dort wachsen sollen und erreichen einen recht imposanten Wasserstrom analog Rheinfall nur kleiner aber nicht weniger eindrücklich.

Da wir viel Zeit im Stau verbracht haben drängte die Zeit und beim Rückweg konnten wir nur noch 15 Minuten einplanen für den Badeort Puerto Vargas. Um 17.15 Uhr erreichten wir wieder den Hafen wo wir um 18 Uhr das letzte Tenderboot erreichen mussten. Nach einigen Versuchen mit unseren Lieben Kontakt über WLAN aufzunehmen gaben wir auf und begaben uns zum Schiff wo ein Spanischer Abend angesagt war. Nach dem Nachtessen am Buffet (wollten heute alleine sein) begaben wir uns noch an eine Bar und tranken in Gedanken mit Papa einen Martini Bianco den er sehr mochte um dann früh ins Bett zu gehen.

  1. Tag 8. Febr. 2020

Seetag Überfahrt nach Valparaiso 577 Seemeilen

Wir verbringen den warmen Tag an der Sonne auf dem Liegestuhl und mit Aktivitäten vom Schiff, wie Tango und Mazurka Unterricht.  Stress pur.

 

36-37.Tag 9-10. Febr. 2020

Valparaíso 2. Stadt Chiles mit 330 000 Einwohnern

Pünktlich um 8.00 Uhr legen wir im Container Hafen von Valparaíso an. Das Wetter ist bedeckt und die Temperatur eher kühler als erwartet.

Da wir im Containerhafen angedockt haben dürfen wir nicht zu Fuss in die Innen Stadt die nur 100 Meter vom Schiff entfernt liegt. So müssen wir den Shuttlebus nehmen der uns aus dem Hafengelände bringt umsteigen in einen Bus des Touristikvereins der uns zum offiziellen Hafenterminal bringt, alles in die falsche Richtung, so dass wir nachher alles wieder zurück fahren müssen mit einem Stadtbus. Dies war aber ein besonderes Erlebnis die halten nicht mal richtig an machen die Türe schon während der Fahrt auf, zahlen während der Fahrt 1200 Peso für 2 entspricht 1.50 Fr. Wir sind allein im Bus und es sieht aus als würde er uns privat an den gewünschten Ort fahren, genau auf den Platz neben dem Schiff wo die Innenstadt UNESCO Welterbe anfängt.

Mit viel Erwartung schlendern wir am frühen Morgen in die Stadt, der Flohmarkt ist erst am Einräumen. Wir schlendern nach rechts in interessanten Strassenzügen, die aber immer wieder von Clochards umsäumt sind. Als uns die Polizei und Anwohner immer wieder aufmerksam machen wir sollen die Kamera und Taschen fest halten wird es uns doch eher mulmig, da auch die Häuser gar nicht einem Unsesco Label entsprechen. Wir treffen in der Zwischenzeit einige >Schweizer die auch auf dem Schiff sind die uns erklären, dass Valparaíso sehr enttäuschend sei. Enttäuscht von der Stadt wollen wir auf das Schiff aber vorher noch ein WIFI Lokal aufsuchen das wir mit meiner APP auch finden. Ein kleines Caffè ganz in der Nähe. Dort haben wir Wlan vom feinsten und können wieder einmal mit unseren lieben und der Aussenwelt kommunizieren. Nachdem wir das erledigt haben sehen wir per Zufall neben dem Caffè eine buntbemalte Treppe die zwischen den Häusern hoch geht, das reizt uns und wir gehen da hoch. Zum Glück, denn jetzt sind wir plötzlich mitten in spannenden Gassen mit bunt bemalten Häusern die mit viel Aufwand bemalt und verziert sind. So überdecken sie gekonnt, dass die meisten Häuser am zerfallen sind. Die Graffiti sind aber Meisterwerke die es sich lohnt anzusehen. Es hat auch überall herzige kleine Kaffees und Restaurants die zum Essen einladen. So haben wir doch n och einen besseren Eindruck der Stadt erhalten der positiv in Erinnerung bleibt.

Morgen haben wir eine geführte Tour durch die Stadt da sind wir gespannt was sie uns noch zeigen werden. Wir wollten eigentlich noch Santiago besichtigen mit unseren Tischnachbarn, leider haben sie den Ausflug an verschiedenen Tagen und Zeiten so das nicht klappt.

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