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Cook Inseln-bis Auckland

54-55. Tag Papeete Tahiti Franz. Polynesien

 

Tahiti die grösste der Inseln Französisch Polynesiens ist mit einer Fläche von 1042 km/2 etwas 10-mal keiner als Jamaika. Tahiti Nui, der grössere Teil, ist am dichtesten bevölkert, seine Strassen laufen an der Landenge zu den kleineren Anhängsel Taiarupu (auch Tahiti Iti) zusammen.

Die Bevölkerung von Papeete ist ein buntes Gemisch aus Polynesiern, Chinesen und Europäern vor allem Franzosen. Der Name der Stadt bedeutet Wasserkorb vermutlich ein Hinweis, dass die Siedlung einst an einer Trinkwasserstelle gegründet wurde.

Morgen den 27. Febr. Fahren wir in den wunderschönen Hafen von Papeete der Hauptstadt der Polynesischen Inseln.

Das Wetter ist nach einigen Gewittern der letzten Tage schön aber schwül warm 27 Grad.

Unser Ausflug merken wir knapp vor dem Frühstück, dass er nicht am 27. nachmittags eingetragen ist sondern am 28. Nachmittags. Sehr schade, müssen sofort Pläne ändern was nicht mehr sehr einfach ist.

So gehen wir vorerst zu Fuss in die Stadt die sehr gut erreichbar ist und schauen was angeboten wird. Geplant ist ein Motorrad zu mieten um an einen der Strände zu fahren und die Insel zu erkunden. Natürlich findet sich kein Vermieter, aber ein Auto Vermieter Avis. Da fragen wir nach der will aber über 100 Dollar pro Tag was uns dann doch etwas zu viel ist da wir vom Flughafen Prospekte haben wo dasselbe für 35 Euro zu haben ist. Nach einem Besuch in der Markthall wo sehr tolle Früchte, Perlen und farbige Kleider angeboten, werden sowie einheimische uns fröhlich mit einigen Tänzen unterhalten

So latschen wir umher und suchen nach einem Wifi Point der schnell gefunden ist aber der dich aushungert bis etwas sich bewegt. Dazu habe ich keine Geduld. Also suchen wir einen Strand was ein APP mir ganz in der Nähe anzeigt, so laufen wir bepackt los, aber da ist baden verboten da es ein schöner Park mit Ruderklub etc. ist.

Plötzlich verdüstert sich der Himmel und ein Gewitter zieht auf, so dass wir aufs schiff gehen und dort baden und ich dies schreibe. Versuchen gegen Abend nochmals in die Stadt zu gehen und in ein Restaurant wo es vernünftige Verbindungen hat.

Zeitverschiebung inzwischen 11 Std. zu der Zeit Zuhause.

Bevor wir den Ausflug am Nachmittag antreten gehen wir noch zu Fuss in die Stadt um verschiedene Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Das Perlen-museum, Tahiti ist bekannt durch die schwarze Perle ist sehr schön aufgemacht und zeigt wie die Perlen gewonnen werden.

Die verschiedenen Regierungsgebäude und Parks vom Präsidentenpalast bis zu Regierungsgebäude ist sehr gepflegt und einen Besuch wert.

Die WLAN Verbindungen bringen mich noch an den Rand der Verzweiflung. Jede Beiz verspricht WLAN das dann nicht schlecht oder nur kurz funktioniert. Schmeisse plötzlich die ganze Elektronik in den Kübel.

Am Nachmittag haben wir noch den inklusiven Ausflug rund um Papeete was dann etwas verspätet gestartet wird. Das Wetter verschlechtert sich ein Gewitter zieht auf und es ist schwül heiss. Wir fahren ca. 20 Km zu einem schönen Wasserfall der in toller Vegetation mit verschiedenen Bäume umgeben wird. Als nächstes fahren wir den schwarzen Stränden entlang und staunen an den Surfern. Wir halten am Blasloch das sehr lustig ist da die Wassermassen durch ein Loch im Felsen Wasser resp. Luft bei Wellengang hindurchblasen, dass es einem fast wegbläst. Anschliessend halten wir noch an der Bucht wo James Cook das erste Mal an Land ging und heute der älteste Leuchtturm steht.

Um 18.15 Uhr erreichen wir wieder das Schiff das eigentlich um 18 Uhr ablegen sollte, das alsdann sofort losfährt.

Wir erfahren, dass ab heute keine Gäste für die Unterhaltung mehr an Bord dürfen wegen der Angst des Coronavirus. Somit entfallen alle Vorführungen mit Einheimischen Gästen.

 

  1. Tag 29. Febr. 2020

Ein Seetag Richtung Cook Inseln Rarotonga 618 Seemeilen.

 

Heute erfahren wir, dass keine Kreuzfahrtschiffe mehr an die Aitutaki Insel anlegen resp. Gäste aussteigen dürfen wegen der Corona-hysterie. Daher werden wir 2 Tage in Rarotonga anlegen.

 

57-58. Tag  1. -2. März 2020   Sonntag /Montag

Rarotonga  Avarua

 

Wir ankern nach 618 Seemeilen pünktlich morgen um 7.30 vor der kleinen Hafeneinfahrt in Avarua.

Rarotonga ist die grösste der 15 Cookinseln. Mit rund 5000 Einwohner aber sehr überschaubar und ruhig.

Der erste Europäer der die Insel sichtetet war Alvaro de Mendana im Jahre 1595. James Cook kartografierte sie rund 200 Jahre später somit wurde die ganze Gruppe nach ihm benannt.

Das Inselleben läuft gemächlich; das ernten von Gemüse und Tropenfrüchten scheint wichtiger zu sein als industrielle Produktion. Der fruchtbare Boden an den Vulkanhängen bringt Zitrusfrüchte, Papayas, Melonen, Tomaten und Bananen hervor.

Unser gebuchter Ausflug führt uns um die ganze Insel und  zeigt uns die vielfältigen Früchte sowie die schönen Strände mit tiefblauen Wasser und weissem Sand bis auf  einen der von Walen gerne an gewissen Monaten besucht wird. Leider regnet es ab und zu heftig und verschwindet aber so schnell wie es gekommen ist.

Morgen möchten wir mit einem Auto oder Roller an einen Strand zum schnorcheln und baden.

 

 

59.-61.  Tag 3. März Dienstag

3 Seetage Überfahrt nach Auckland Neuseeland 1622 Seemeilen

  1. März die Uhren werden wieder eine Stunde zurückgestellt, dadurch sind wir schon früh unterwegs und Maura hat schon einen tollen Platz ergattert im Schatten der sehr begehrt wird.

Das Meer ist recht unruhig und extrem tief. Wir überqueren am Mittag Seetiefen von 5300 Metern.

Heute haben wir die Hälfte der Weltreise hinter uns.

 

(4. März Tag auf See)

Dieser Tag wird übersprungen den gibt es nicht bei uns. Datumsgrenze.

Die Datumsgrenze ist eine imaginäre Grenzlinie, die vom Nordpol zum Südpol verläuft und den Wechsel von einem Kalendertag zum nächsten markiert. Ihr Längengrad beträgt ungefähr 180 Grad mit kleinen Abweichungen um einige Gebiete und Inselgruppen herum.

 

  1. Tag 5. März Donnerstag

Seetag

Wellengang 3.5 Meter sehr windig aber 25 Grad warm.  Wasser 28 Grad

Die See wieder sehr tief mit 5350 Metern

 

  1. Tag 6. März Freitag Seetag

Eine Investition in Reisen ist eine Investition in sich selbst.   Matthew Karsten

 

  1. Tag 7. März Freitag

Ankunft in Auckland

 

Nach einem regenerischen Tag fahren wir am frühen morgen in den schönsten Hafen ein. Die Aussicht mit der Skyline direkt am Hafen ist sensationell.

Das Wetter wieder schön und angenehm warm.

Nach dem inkludierten Ausflug ins Museeum und durch die Stadt, erkunden wir diese noch zu Fuss die sehr gut erreichbar ist. Natürlich darf ein Besuch im Sky Tower nicht fehlen wo wir die Aussicht geniessen und wieder einmal mit der Aussenwelt verbunden sind.

Heute Abend geht es weiter rund um Neuseeland.

 

 

              

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