Auslandsblog.de - Kostenlose Blogs für Abenteurer

Napier bis Auckland und Wellington

57-58. Tag  1. -2. März 2020   Sonntag /Montag

Rarotonga  Avarua

 

Wir ankern nach 618 Seemeilen pünktlich morgen um 7.30 vor der kleinen Hafeneinfahrt in Avarua.

Rarotonga ist die grösste der 15 Cookinseln. Mit rund 5000 Einwohner aber sehr überschaubar und ruhig.

Der erste Europäer der die Insel sichtetet war Alvaro de Mendana im Jahre 1595. James Cook kartografierte sie rund 200 Jahre später somit wurde die ganze Gruppe nach ihm benannt.

Das Inselleben läuft gemächlich; das ernten von Gemüse und Tropenfrüchten scheint wichtiger zu sein als industrielle Produktion. Der fruchtbare Boden an den Vulkanhängen bringt Zitrusfrüchte, Papayas, Melonen, Tomaten und Bananen hervor.

Unser gebuchter Ausflug führt uns um die ganze Insel und  zeigt uns die vielfältigen Früchte sowie die schönen Strände mit tiefblauen Wasser und weissem Sand bis auf  einen der von Walen gerne an gewissen Monaten besucht wird. Leider regnet es ab und zu heftig und verschwindet aber so schnell wie es gekommen ist.

Morgen möchten wir mit einem Auto oder Roller an einen Strand zum schnorcheln und baden.

 

 

59.-61.  Tag 3. März Dienstag

3 Seetage Überfahrt nach Auckland Neuseeland 1622 Seemeilen

  1. März die Uhren werden wieder eine Stunde zurückgestellt, dadurch sind wir schon früh unterwegs und Maura hat schon einen tollen Platz ergattert im Schatten der sehr begehrt wird.

Das Meer ist recht unruhig und extrem tief. Wir überqueren am Mittag Seetiefen von 5300 Metern.

Heute haben wir die Hälfte der Weltreise hinter uns.

 

(4. März Tag auf See)

Dieser Tag wird übersprungen den gibt es nicht bei uns. Datumsgrenze.

Die Datumsgrenze ist eine imaginäre Grenzlinie, die vom Nordpol zum Südpol verläuft und den Wechsel von einem Kalendertag zum nächsten markiert. Ihr Längengrad beträgt ungefähr 180 Grad mit kleinen Abweichungen um einige Gebiete und Inselgruppen herum.

 

  1. Tag 5. März Donnerstag

Seetag

Wellengang 3.5 Meter sehr windig aber 25 Grad warm.  Wasser 28 Grad

Die See wieder sehr tief mit 5350 Metern

 

  1. Tag 6. März Freitag Seetag

Eine Investition in Reisen ist eine Investition in sich selbst.   Matthew Karsten

 

  1. Tag 7. März Samstag

Ankunft in Auckland Nord Insel.

Ehemalige Hauptstadt Neuseelands mit 1 600 000 Einwohnern

 

Nach einem regenerischen Tag fahren wir am frühen morgen in den schönsten Hafen ein. Die Aussicht mit der Skyline direkt am Hafen ist sensationell.

Das Wetter wieder schön und angenehm warm.

Nach dem inkludierten Ausflug ins Museeum und durch die Stadt, erkunden wir diese noch zu Fuss die sehr gut erreichbar ist. Natürlich darf ein Besuch im Sky Tower mit seinen 220 Metern nicht fehlen wo wir die Aussicht geniessen und wieder einmal mit der Aussenwelt verbunden sind.

Der Besuch war einmalig und faszinierend.Danach erkundeten wir die Stadt zu Fuss und waren begeistert auch von dem sehr schönen und gut besuchten Albert Park mit seinen impossnaten Bäumen.

 

Heute Abend geht es weiter nach Tauranga 122 Seemeilen.

 

  1. Tag 8. März Sonntag 2020

Tauranga  Nordinsel Neuseeland

 

Nach einer ruhigen Nacht sind wir durch den Katikati Eingang in den Hafen von Turanga eingefahren.

Heute möchten wir mit Guido und Margrit mit einem Taxi ins geothermische Tal Whakarewa, wo es surreale Farben, sowie sprudelnde Schlammlöcher (Geysir), zischende Spalten und der eindrucksvolle Pohutu zu bestaunen gibt.

Ein kleiner Pop On- Pop off Bus bringt uns mit weiteren 10 Personen durch schöne Landschaft an riesigen Kiwi Plantagen vorbei ins 70 Km entfernte Maori Dorf mit den dampfenden Geysir Quellen.

Der Fahrer erzählt ununterbrochen über Tauranga und Neuseeland was sehr interessant war.

Das Dorf Whakarewa liegt buchstäblich auf einem Pulverfass, brutzelt es doch ununterbrochen unter jedem Haus und rundherum. Das Wasser ist fast 100 Grad heiss und stinkt entsprechend nach Schwefel.

Auf der Rückfahrt durch neu angeplatzen Wald und an 2 grossen Seeen vorbei steigen wir in Rotorua aus, um den schönen Park sowie die Bäderhäuser zu bestaunen die sehr gepflegt werden. Eine Blaskappelle unterhält die Leute in einem Pavillon jeden Sonntag Nachmittag, das von vielen Einheimischen gerne genutz wird.

Neuseeland exportiert 99 % der Kiwis. Die goldenen, man erkennt die Plantagen mit den Zeltförmigen Bäumen werden speziell gezüchtet und sind eine Exklusivität.

Die Bäume die sie neu anpflanzen werden nach 20-25 Jahren geschnitten und  für den Hausbau benützt, da sie mit entsprechender behandlung (Lack) sehr geignet sind. Tauranga ist eine schnell wachsende Stadt und braucht dementsprechend viel davon.

Der Bus macht noch einen abstecher kurz vor dem Hafen an der sehr beliebten Küste vorbei die von Surfern aus aller Welt genutzt wird und demzufolge auch gut belegt ist. Neue Hotels und Wohnungen direkt am Strand zeugen davon.

Um 18 Uhr legen wir ab Richtung Napier das 280 Seemeilen entfernt liegt.

Kommentar schreiben